Prof. Dr. Elke Hentschel

Empfehlungen zum Abfassen von schriftlichen Arbeiten


1 Allgemeine Hinweise

Die Regeln für die Gestaltung schriftlicher Arbeiten, die im Folgenden vorgestellt werden, sind zwar allgemein üblich, aber nicht bindend; man kann auch nach anderen formalen Kriterien vorgehen. Ich schlage trotzdem vor, sie im Rahmen meiner Lehrveranstaltungen zu befolgen, und empfehle ganz allgemein, sich möglichst früh an die Beachtung einheitlicher Regeln zu gewöhnen.
 

2 Umfang und Form der schriftlichen Arbeit

2.1 Umfang

Natürlich kommt es mehr auf den Inhalt als auf den Umfang an. Trotzdem:

Im BA- und MA-Programm umfasst eine Seite 1'800 Zeichen (incl Leerstellen). Bitte achten Sie auf die Vorgaben in den einzelnen Kursen;  für einen Vertiefungskurs wird beispielsweise eine schriftliche Arbeit im Umfang von ca. 10 Seiten verlangt, in einem Aufbaukurs eine Arbeit von 15 Seiten Länge. Die Bachelorarbeit umfasst 30 Seiten; die Masterarbeit sollte etwa 80-100 Seiten lang werden. Am Institut für Germanistik der Universität Bern gilt zudem die Regel, dass ab 15 % Über/Unterschreitung des vorgegebenen Umfangs eine halbe Note Abzug erfolgt, ab 25 % eine ganze Note; ab 35 % kann die Arbeit nicht mehr angenommen werden.

Da verschiedene Schrifttypen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen, was die Seitenzahl angeht, und vor allem Proportionalschriften viel Text auf wenig Raum unterbringen können, verlassen Sie sich bitte ausschließlich die Anzahl der Zeichen (Leerstellen immer mitzählen!).

2.2 Umschlag und Titelblatt

Auf dem Titelblatt sollten die folgenden Angaben zu finden sein:

- Typ (Aufbaukurs, Übung...) und Thema der Lehrveranstaltung
- Name der Kursleiterin/des Kursleiters
- Semester (HS oder FS 20..)
- Name und Matrikelnummer der Verfasserin/des Verfassers
- Thema der Hausarbeit

Falls die Arbeit ausgedruckt und mit einem Umschlag versehen wird, sollten sich dieselben Angaben darauf wiederholen. Allerdings reicht es mittlerweile oft, wenn man die elektronische Datei abgibt.
 

2.3 Inhaltsverzeichnis

Das Blatt nach dem Titelblatt enthält das Inhaltsverzeichnis mit der Dezimalgliederung der Arbeit und den Seitenangaben und sieht z. B. so aus (Beispiel ohne Seitenangaben):
 

1 Einleitung

2 Erstes Kapitel
2.1 Erster Teil des ersten Kapitels
2.2 Zweiter Teil des ersten Kapitels

3 Zweites Kapitel
3.1 Erster Teil des zweiten Kapitels
3.2 Zweiter Teil des zweiten Kapitels
3.3 Dritter Teil des zweiten Kapitels

4 Drittes Kapitel

5 Schluss

Anmerkungen

Literaturverzeichnis
 

Anmerkungen braucht man natürlich nur, wenn man sie nicht als Fußnoten jeweils auf der Seite unterbringt.

Achtung: Nach der jeweils letzten Zahl steht kein Punkt. Und: wer "2.1" sagt, muss auch "2.2" sagen. (Ein anderes Kapitel kann demgegenüber dann aber beispielsweise wieder ohne Unterpunkte auskommen.)
 

3 Das Zitieren

Wörtliche Zitate werden entweder durch Anführungszeichen kenntlich gemacht oder aber, falls sie eine Länge von vier Zeilen überschreiten, rechts und links etwas eingerückt und einzeilig geschrieben, also ungefähr so:

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text:

Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat Zitat.
(Quelle mit Jahr und Seitenzahl)

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...

Die üblichste Form, ein Zitat zu belegen, besteht darin, in Klammern direkt die Quelle anzuführen, und zwar mit Namen, Jahres- und Seitenzahl, also z. B.: "... sich hingegen die Anwendung von Dracheneiern empfiehlt" (Gaukeley 2013: 387). Nimmt das Zitat im Original mehr als eine Seite in Anspruch (z. B. weil der zitierte Satz am Ende der einen Seite beginnt und am Anfang der folgenden endet), so wird entsprechend ein "f." (= folgende) an die Seitenzahl angefügt. Auslassungen und Hinzufügungen in Zitaten müssen gekennzeichnet werden; Auslassungen werden durch drei Punkte (meist in eckigen, mitunter auch in runden Klammern) markiert, und an eine (ebenfalls eingeklammerte) Hinzufügung schließen sich nach einem Komma die Initialen ihrer Verfasserin an. Hervorhebungen werden durch den eingeklammerten Zusatz "Hervorhebung im Original" oder "Hervorhebung nicht im Original" bzw. "Hervorhebung von mir, <Initial>" gekennzeichnet. Wenn das Original einen Fehler enthält, wird dieser in der gleichen Form übernommen und durch ein eingeklammertes "sic!" (lateinisch: 'so!') markiert. Zitate in Zitaten schließlich werden nicht in doppelte, sondern in einfache Anführungszeichen gesetzt.

Nicht-wörtliche Zitate (sinngemäße Wiedergaben) sollten durch Verweise gekennzeichnet werden. Dabei gibt es die Möglichkeit, den Verweis in den Text einzubauen oder aber ihn getrennt in Klammern anzufügen, also z. B.:

Gundel Gaukeley (2013: 387) empfiehlt den Gebrauch von Dracheneiern für die Herstellung von komplexeren Zaubertränken. oder: Auch Dracheneier werden für die Herstellung von Zaubertränken empfohlen (vgl. Gaukeley 2013: 387). Anstelle dieser einfachen Formen des Zitierens und Verweisens besteht auch die Möglichkeit, eine Anmerkung oder Fußnote anzufügen und in dieser die entsprechenden - dann ausführlicheren (bei der ersten Nennung erfolgt die komplette Angabe, bei weiteren wird mit Namensnennung und "a.a.O." oder "op.cit." darauf zurückverwiesen) - Literaturhinweise zu geben. Allerdings wird diese Methode, die in der Literaturwissenschaft verbreitet ist, in der Linguistik schon seit geraumer Zeit nicht mehr verwendet.

In linguistischen Arbeiten kommt es oft vor, dass man einzelne Wörter oder grammatische Formen einer Sprache zitieren will. In diesem Fall benutzt man keine Anführungszeichen, sondern setzt das zitierte Element kursiv oder unterstreicht es (z. B. wenn man mit Hand schreibt). Bei Verwendung von ASCII-Code wird die Unterstreichung oft auch durch einen Tiefstrich rechts und links des zu markierenden Wortes dargestellt:

Die Interjektion eiapopeia kann als veraltet angesehen werden.
Die Interjektion eiapopeia kann als veraltet angesehen werden.
Die Interjektion _eiapopeia_ kann als veraltet angesehen werden.
Die Angabe der Bedeutung eines sprachlichen Elementes steht in einfachen Anführungszeichen: Fähe bedeutet 'Füchsin'. Formen oder Sätze, die nicht korrekt sind, werden durch ein vorangestelltes Sternchen (*) gekennzeichnet, den sog. Asterisk. Achtung: in sprachgeschichtlichen Arbeiten werden mit dem Asterisk auch historische Formen gekennzeichnet, die nicht belegt, sondern nur erschlossen sind.
 

4 Anmerkungen und Fußnoten

Auf Anmerkungen und Fußnoten wird im fortlaufenden Text durch eine hochgestellte Zahl (häufig von einer Klammer gefolgt) verwiesen, seltener auch durch eine eingeklammerte Zahl auf Zeilenhöhe, also:

.... wird insbesondere auf Gesundheitsgefahren, die mit regelmäßigen Geldbädern einhergehen, nachdrücklich hingewiesen.2 oder: .... wird insbesondere auf Gesundheitsgefahren, die mit regelmäßigen Geldbädern einhergehen, nachdrücklich hingewiesen.2) oder: .... wird insbesondere auf Gesundheitsgefahren, die mit regelmäßigen Geldbädern einhergehen, nachdrücklich hingewiesen. (2) Die Fußnoten- oder Anmerkungszahl steht immer möglichst nahe an dem inhaltlichen Gesichtspunkt, auf den sie sich bezieht (sie kann also auch mitten im Satz an ein Wort angefügt sein). Vor einem Satzzeichen steht sie aber möglichst nur dann, wenn sie sich direkt auf das Wort unmittelbar davor bezieht (z. B. also die Definition eines Begriffs angibt). Ob man Fußnoten (am Fuße jeder Seite) oder Anmerkungen (am Ende des Textes) wählt, ist Geschmacksache oder auch eine Frage der technischen Möglichkeiten; generell gilt, dass Fußnoten leichter zugänglich sind und daher mit größerer Wahrscheinlichkeit auch gelesen werden.

Jede Fußnote (oder Anmerkung) hört immer mit einem Punkt auf (auch wenn es sich nicht um einen ganzen Satz handelt). Im übrigen werden Fußnoten (Anmerkungen) einzeilig geschrieben, aber zwischen den einzelnen Fußnoten (Anmerkungen) steht ein anderthalbzeiliger Abstand.

Bitte benutzen Sie die Fußnoten nicht für Literaturnachweise des Typs "Vgl. Gaukeley (2005: 387)". Das ist ein unnötiger Aufwand, denn diese Art von Nachweis kann man leicht in Klammern im eigentlichen Text unterbringen, und das ist auch üblich so.

5 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis muss sich in seiner Form natürlich danach richten, welche Zitierweise gewählt wurde. Bei der hier empfohlenen Methode, im Text Namen und Jahreszahl anzuführen, müssen sich die entsprechenden Angaben in dieser Reihenfolge auch im Literaturverzeichnis wiederholen. Die im Folgenden vorgeschlagene Zitierform lehnt sich eng an international übliche Formate wie APA (kurz für: APA-Stil, so genannt nach der American Psychological Association, die ein auch in anderen Wissenschaftsbereichen viel verwendetes Zitiersystem entwickelt hat; siehe APA Style ), Chicago (nach den Vorgaben der Universität Chicago; siehe Chicago Manual of Style) oder Turabian (Empfehlungen speziell für Studierende, benannt nach dem gleichnamigen Autor; siehe Turabian) an. Informationen zu verschiedenen Zitiersystemen finden sich auch auf der Seite "APA, MLA, Turabian, and Chicago Citation Styles" der Long Island University oder an anderen Stellen im Netz.

Bei einer selbständigen Arbeit, also z. B. einem Buch, sieht das Schema folgendermaßen aus:

Nachname – Komma – Vorname oder Initial  – Klammer auf – Jahreszahl – Klammer zu – Doppelpunkt oder Komma – Buchtitel kursiv – Punkt oder Komma – Ort – Punkt.

Beachten Sie bitte: auch wenn von Zitierformat zu Zitierformat verschiedene Verwendungen von Klammer, Punkt, Doppelpunkt etc. zu beobachten sind - eines ist allen Formaten gemeinsam: Eine Literaturangabe schließt in allen Fällen mit einem Punkt ab.

An den Ort kann sich auch ein Doppelpunkt mit der Angabe des Verlages, gefolgt von einem Punkt, anschließen, also z. B.

Gaukeley, Gundel (2013): Das kleine Einmaleins der Hexerei. Eine Einführung für Anfängerinnen. Blocksberg: Hexenselbstverlag. Wenn keine Autorin, sondern ein Herausgeber vorliegt, sieht die Literaturangabe z. B. so aus: Duck, Dagobert (Hrsg.) (2012): Wie verdiene ich meine erste Phantastillion? Entenhausen. Bei sogenannten unselbständigen Arbeiten, also z. B. Aufsätzen, wird der Titel in Anführungszeichen gesetzt. Wenn der Aufsatz in einer Zeitschrift erschienen ist, wird der Name der Zeitschrift kursiv gesetzt und meist nach dem Aufsatztitel und einem Punkt angefügt; steht der Text in einem Sammelband, so folgt normalerweise auf den Titel ein "In:", und danach wird das Buch (wie oben beschrieben) angegeben. Am Ende steht ein abermaliger Doppelpunkt, gefolgt von den Seitenangaben. Das Ganze sieht also beispielsweise so aus: Gaukeley, Gundel (2012): "Verbesserte Rezepturen für Bombastik-Buff-Bomben". Vierteljahresschrift des Hexenverbandes 3/12: 7–21.

Duck, Donald (2012): "Wie leihe ich mir einen Taler? Praktische Tips für den Alltag". In: Duck, Dagobert (Hrsg.) (2012): Wie verdiene ich meine erste Phantastillion? Entenhausen: 251–55.

Bitte schreiben Sie nie "ff.", sondern geben Sie immer genau an, auf welchen Seiten sich der zitierte Text findet.

Gibt es mehrere Autorinnen oder Herausgeber, so werden ihre Namen in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie auch auf dem Buchrücken oder im Titel des Aufsatzes erscheinen, wobei sie entweder durch und verbunden oder durch Schrägstrich abgetrennt werden können. Dasselbe gilt für mehrere Erscheinungsorte. Bei Verbindung durch und kommt es auch vor, dass die Reihenfolge Nachname, Vorname beim zweiten Namen umgekehrt wird: Quack, Primus von, und Gustav Gans (2014): Untersuchungen zum Verhältnis von Glück und Wahrscheinlichkeit. Entenhausen und Quakenbrück. oder, einfacher: Duck, Dorette/Düsentrieb, Daniel (Hrsg.) (2011): Ente, Natur und Technik. Philosophische Traktate. Entenhausen/Quakenbrück. Bei mehr als drei Orten oder Autorinnen sind Abkürzungen wie u. a. (für Personen) oder usw. (für Orte) üblich. Wenn ein Buch innerhalb einer Reihe erschienen ist, so wird der Reihentitel und -nummer in Klammern, manchmal auch mit einem zusätzlichen Gleichheitszeichen, an die Literaturangabe angefügt: Duck, Tick u. a. (2013): Ordens- und Abzeichenkunde für Fieselschweiflinge. Quakenbrück. (= Schriftenreihe des Entenhausener Pfadfinderverbandes 13). Am Ende der Literaturangabe stehen auch zusätzliche Hinweise wie z. B. "unveröff. Ms." (unveröffentlichtes Manuskript).

Wenn ein Buch bereits mehrfach neu aufgelegt wurde, ist es sinnvoll, anzugeben, um welche Auflage es sich handelt. Man kann das in Kurzform (hochgestellte Ziffer für die Auflage vor der Jahreszahl) oder auch ausführlich tun, was dann z. B. so aussehen könnte:

Duck, Tick u. a. (1966/2013): Ordens- und Abzeichenkunde für Fieselschweiflinge. 21., vollständig neu bearbeitete Auflage. Quakenbrück. (= Schriftenreihe des Entenhausener Pfadfinderverbandes 13).

Innerhalb des Literaturverzeichnisses werden die Autorinnen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Gibt es mehrere Veröffentlichungen derselben Person, so werden sie in chronologischer Reihenfolge aufgelistet; dabei wird oft auf die Wiederholung des Namens verzichtet und stattdessen eine Abkürzung wie z. B. diess. oder ders. verwendet. Bei mehreren Veröffentlichungen innerhalb eines und desselben Jahres wird gewöhnlich wieder alphabetisch geordnet und ein kleiner lateinischer Buchstabe an die Jahreszahl angefügt (bitte auch beim Zitieren im Text berücksichtigen!), also:

Duck, Daisy (2013a): "Enten als Vorgesetzte von Erpeln. Einige Beobachtungen aus der Praxis". Entenhausener Zeitschrift für Psychologie 7: 47–67.
dies. (2013b): "Zum Rollenverständnis des modernen Erpels". Ente und Gesellschaft 1/9: 27–43.

Ein Beispiel für eine Literaturangabe, in der Verlag, Seitenangabe und Reihe ausgeführt werden, ist das folgende:

Gans, Gustav (2012): "Glück und Geld". In: Duck, Dagobert (Hrsg.) (2012): Wie verdiene ich meine erste Phantastillion? Entenhausen, Millionärsselbstverlag: 117–138. (= Schriften des Entenhausener Milliadärsklubs 18).

Bei Internet-Quellen gibt man die URL an sowie das Datum, wann man auf die Quelle zugegriffen hat; ansonsten folgt man beim Zitieren wenn irgend möglich denselben Prinzipien wie bei anderen Quellen auch, d. h. man zitiert mit Namen, Vornamen, Publikationsjahr und Titel. Bei wissenschaftlichen Publikationen im Internet sind diese Angaben normalerweise vorhanden; wenn sie fehlen, sollte man noch einmal gründlich überlegen, ob es sich wirklich um einen zitierfährigen Text handelt.

Weitere Hinweise zum "APA"-kompatiblen Zitieren von Texten aus dem Internet finden Sie beispielsweise hier: http://www.apastyle.org/learn/faqs/index.aspx 


6 Abkürzungen

Im Folgenden werden einige gängigen Abkürzungen aufgeführt. Ob man die deutschen (z. B. usw.) oder die lateinischen (z. B. etc.) Abkürzungen verwendet, ist Geschmackssache; man sollte sie aber nicht mischen.
 

deutsch: lateinisch: steht für:
a. a. O. op. cit.  am angegebenen Ort
ders. id. (idem) derselbe
d. h. i. e. das heißt
dies. (eadem) dieselbe
diess. (idd.) dieselben
ebd. ib., ibd.  ebenda
f. s., seq. folgende (eine Seite)
ff. ss., seqq. folgende (mehrere Seiten)
Hrg., Hrsg. ed. Herausgeber/in
Hrsgg., Hrgs., Hrsg. (edd.) eds. Herausgeber/innen
o. J. s. a. ohne Jahr
o. O. s. l. ohne Ort
S. p., pag. Seite
u. a. et al. und andere
usw. etc. und so weiter

 

 
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